Podcast zur Veranstaltung „Agrarindustrie und globale Landwirtschaft“ mit Christine Chemnitz (14.03.2017 – Vortragsreihe Hinter dem Tellerrand)

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Veranstaltungsankündigung:

Die Diskussion wie unsere Lebensmittel produziert werden, hat in den vergangenen Jahren Auftrieb erfahren. Die mit dem anhaltenden agrarindustriellen Wachstum verbundenen sozialen und ökologischen Verwerfungen rücken zunehmend ins öffentliche Bewusstsein. Landgrabbing, Nahrungsmittelspekulationen oder die Machtkonzentration der Agrarkonzerne sind Gegenstand politischer Auseinandersetzungen.
Die Ernährungsicherheit eines Großteils der Menschheit bleibt dennoch ungeklärt. Auch der Einsatz chemischer Dünger, die grassierende Bodenerosion von Anbauflächen oder die Ausweitung von Anbauflächen für die Futtermittel der Tierhaltung sind nach wie vor zentrale Problemfelder industrieller Landwirtschaft.

Im Einführungsvortrag zur Veranstaltungsreihe „Hinter dem Tellerrand“ wirft Christine Chemnitz, Referentin für internationale Agrarpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung einen Blick auf die Entwicklungen der Agrarindustrie und zeigt, wie sich sozialen Bewegungen weltweit für eine bedürfnisorientierte, sozial gerechte und ökologisch tragfähige Landwirtschaft einsetzen.

Christine Chemnitz ist Referentin für internationale Agrarpolitik bei der Heinrich-Böll-Stiftung und hat als Leitung am Fleischatlas und dem im Januar herausgegebenen Konzernatlas mitgearbeitet.


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