Vortrag am 26.4.: Tiere sind keine Ware – Speziesismuskritik für EinsteigerInnen

Im Rahmen der Tierbefreiungs-Soli-Vokü im Café Knallhart findet am 26.4. ein einführender Vortrag über das Konzept der Tierbefreiung/Antispeziesismus statt.

Tiere sind keine Ware – Speziesismuskritik für EinsteigerInnen

Tierausbeutung ist allgegenwärtig: das „Fleisch“ im Supermarkt, das an nichtmenschlichen Tieren getestete Medikament, der Eisbär im Zoo. Unsere Gesellschaft lässt bei genauer Beobachtung unter anderem eins ziemlich
deutlich erkennen: Tiere sollen für uns Menschen da sein. Sie ist durch und durch speziesistisch.

Speziesismus beschreibt die Ungleichbehandlung von Individuen aufgrund von Zugehörigkeit zu einer bestimmten Spezies.
Wie äußert sich der Speziesismus in unserer Gesellschaft?
Was bedeutet es antispeziesistisch zu sein?
Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
Diese Fragen können in dem Vortrag zwar nicht abschliessend beantwortet werden, sie sollen jedoch zumindest angerissen werden und ein paar Anreize als Diskussionsgrundlage dafür in den Raum geworfen werden.

Dafür werden einige Aspekte des Mensch-Tier-Verhältnisses anhand von konkreten Beispielen beleuchtet, historische Entwicklungen aufgezeigt und verschiedene Ausdifferenzierungen der „Bewegungen für die Tiere“ genauer
unter die Lupe genommen. Natürlich nicht ohne Probleme zu benennen, Widersprüche aufzudecken und
Perspektiven zu entwickeln.

Der Vortrag richtet sich speziell auch an Menschen, die sich noch nicht weitergehend mit der Mensch-Tier-Thematik auseinandergesetzt haben, dies aber gerne mal tun möchten. Aber auch Menschen, die dies bereits getan
haben, sind herzlich eingeladen und werden sich sicher nicht langweilen. Im Anschluss wird es noch etwas Raum geben um über aufgeworfene Fragen diskutieren zu können.
20 Uhr
Tierbefreiungs-Soli-Vokü

Café Knallhart, Von-Melle-Park 9, (Ex-HWP) Uni-Campus Hamburg


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