Jul 20 2014

Förderung durch den Tierrechtstopf 2014 – Danke!

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Tierbefreiung Hamburg wird durch den Tierrechtstopf 2014 gefördert. Unserem Antrag, in dem wir Gelder für Material- und Druckkosten beantragt haben, wurde stattgegeben.
Mit dem Tierrechtstopf sollen Projekte unterstützt werden, die „aktiv auf einen gesellschaftlichen Wandel hinwirken“. Wir haben bereits zahlreiche neue Flyer für unsere weiteren Aktionen und Projekte drucken lassen.

Wir danken ganz herzlich der Stiftung Tiernothilfe und ARIWA für diese wertvolle Unterstützung.


Jul 13 2014

Aufruf zum zweiten Aktionscamp gegen Tierfabriken

von http://antiindustryfarm.blogsport.de/

Vom 6. – 10. Au­gust in Asen­dorf bei Nien­burg

Für An­fang 2014 plan­te der Kon­zern Wie­sen­hof die Schlacht­fa­brik in Holte/Wiet­zen zu er­wei­tern um dort statt wie bis­her 140.​000, täg­lich 250.​000 Hüh­ner töten zu kön­nen und ihre Kör­per­tei­le als Waren zu ver­mark­ten.

Doch noch immer liegt das Feld auf dem der Neu­bau er­rich­tet wer­den soll brach. Damit das auch so bleibt und Wie­sen­hof sich von sei­nen Plä­nen sowie sei­nen be­ste­hen­den Schlacht­fa­bri­ken ver­ab­schie­den kann, rufen wir dazu auf euch an un­se­rem dies­jäh­ri­gen Ak­ti­ons­camp gegen Tier­fa­bri­ken zu be­tei­li­gen und auch dar­über hin­aus Wi­der­stand gegen Aus­beu­tung und Un­ter­drü­ckung zu leis­ten. Wie be­reits im letz­ten Jahr soll das Camp als Platt­form für viel­fäl­ti­ge und krea­ti­ve Ak­tio­nen, Work­shops, Vor­trä­ge und zur Ver­net­zung die­nen. weiter lesen


Jun 29 2014

Buchvorstellung und Ausstellung „Galerie des Entsetzens“ am 12.07

Am 12.07.2014 um 20:00 Uhr im Café Faux Vau in Hamburg Ottensen.

Musiker und Lyriker Tobias Hainer inszeniert in einer Sound-/Textcollagenperformance ausgewählte Gedichte aus dem Gedichtbildband „Galerie des Entsetzens – Die ungeschminkte Wahrheit über Mensch-Tier-Verhältnisse“. Der Kunstausdruck des lyrischen Wortes trifft sich mit düster-sphärischen Ambientgitarrenflächen. Abgerundet wird das Ganze mit einer Ausstellung der Bilder von Chris Moser.

Vor Ort wird es zu reduzierten Tagespreisen des Cafés Pizza und Suppe geben, natürlich alles vegan. Der Eintritt ist frei, aber es wäre toll wenn ihr eine Kleinigkeit spendet!

Weitere Infos:
www.tierbefreier.de/schriftenreihe/band2
www.facebook.com/GalerieDesEntsetzens

Buchvorstellung Juli 2014

Buchvorstellung Juli 2014


Mai 22 2014

ANSON’s verkauft wieder Pelz! Demo am 23. Mai in Hamburg!

Am Freitag, den 23.Mai 2014 werden wir von 16-19 Uhr lautstark und vehement gegen den Pelzverkauf des Herrenmodeunternehmens ANSON’s demonstrieren. ANSON’s hatte zwar in der Vergangenheit wiederholt behauptet, pelzfrei zu sein, dies jedoch nie eingehalten. Auch in Hamburger Filialen des Unternehmens wurde in der letzten Wintersaison Pelz gefunden. Lasst uns dafür sorgen, dass zur nächsten Herbstsaison die Regale endlich frei von Pelz sein werden!

ANSON’s steht wirtschaftlich Peek und Cloppenburg (P&C) West nahe, in der Führungsetage herrscht zum Teil Personalunion. Gegen P&C hat die Offensive gegen die Pelzindustrie zwischen 2002 und 2006 eine Kampagne mit mehr als 1000 Protestaktionen organisiert, auch in Hamburg gab es zahlreiche Demonstrationen und Aktionen. Der ANSON’s-Vorstand ist also bestens über die Hintergründe der Pelzindustrie und über Proteste der Tierrechtsbewegung informiert!

Kommt zur Kundgebung und fordert mit uns den unverzüglichen und unbefristeten Ausstieg aus dem Pelzhandel!Stoppt den Pelzhandel! Für die Befreiung der Tiere!

Freitag, 23.Mai 2014
Von 16-19 Uhr
Vor der ANSON’S-Filiale in der Hamburger Innenstadt, Mönckebergstr.8, 20095 Hamburg
 
Beschwert euch auch per E-Mail, Telefon, Post und Facebook bei ANSON’s: Adresse: ANSON’S Herrenhaus KG, Berliner Allee 2, D-40212 Düsseldorf
E-Mail: kontakt@ansons.de, hs135@ansons.de,einstieg@ansons.de, info@ansons.de
Kontaktformular: www.ansons.de/kontakt
Facebook: www.facebook.com/ansons?fref=ts
Telefon: 0211-1798-0
Kostenlose Hotline: 0800-311 4000, Mo-Fr 8-18h Mehr Infos: http://offensive-gegen-die-pelzindustrie.net/

Mai 10 2014

17.05.2014: Hafencity entern – Aufruf an TierrechtlerInnen zur Beteiligung am Blockupy-Aktionstag

Für den 17.Mai ruft das Bündnis Blockupy Hamburg zu einer Demonstration in Hamburg im Rahmen der Blockupy-Aktionstage auf. Auch für Tierbefreiungsgruppen gibt es vielfältige Gründe an diesem Tag gemeinsam mit anderen politischen Bewegungen auf die Straße zu gehen. Die kapitalistische Wirtschaftsweise, welche gegenwärtig mit sozialen Angriffen und Entdemokratisierungen bis aufs Messer verteidigt wird, führt nicht nur in die Ausbeutung von Menschen und die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen. Auch die in unserer Gesellschaft allgegenwärtige Gefangenhaltung von Tieren, deren gnadenlose Ausbeutung und die niemals enden wollenden Schlachtungen sind untrennbar mit einer Wirtschaftsweise verbunden, die nur auf Verwertung und Profit ausgerichtet ist.

Stattdessen wollen wir dazu beitragen, die gesellschaftlichen Verhältnisse nach anderen Prinzipien als bloßer Profitmaximierung auszurichten. Die Vergesellschaftung der Produktion und damit auch der Agrarwirtschaft und der Lebensmittelindustrie sind eine Notwendigkeit, um eine Ordnung zu überwinden, in der Eigentumsrechte und Profitinteressen von Konzernen mehr gelten als soziale und ökologische Gerechtigkeit oder die Befreiung der Tiere aus Ausbeutungsverhältnissen. Klar ist, dass derartige Veränderungen nicht von einzelnen politischen Bewegungen allein erreicht werden können, sondern es gemeinsamer Perspektiven und eines breiten und vielfältigen Widerstands bedarf.

Daher rufen wir alle Initiativen der Tierbefreiungsbewegung auf, sich am Blockupy-Aktionstag und der Demo „Hafencity entern“ am 17.Mai zu beteiligen.

Treffpunkt für eine gemeinsame Beteiligung von Tierbefreiungsgruppen ist 12:30 Uhr am Hachmannplatz (Hauptbahnhof Hamburg).

 

Weitere Infos:

Infos und Bündnisaufruf zum Aktionstag | Initiative „Tierbefreiung goes Blockupy“ | Flyer „Menschen. Natur und Tiere in der Krise“


Apr 28 2014

Aufruf zur Beteiligung an den Protesten zum 1. Mai und Blockupy

Auch in diesem Jahr wird es eine Beteiligung von Tierrechstaktivist_innen auf der großen 1.Mai-Demonstration in Hamburg geben. Verschiedene Tierbefreiungsgruppen rufen dazu auf, sich mit Transparenten, Schildern, Flyern und Megaphonen am „RiseUp“-Block auf der Demonstration des DGB am Donnerstagmorgen zu beteiligen, um dort auch auf die Notwendigkeit einer Befreiung der Tiere aufmerksam zu machen. Treffpunkt ist um 10:30 Uhr am U-Bahnhof Lohmühlenstraße beim Rise Up-Block.

Und auch im Rahmen der transnationalen Aktionswoche von Blockupy vom 15.-25.Mai wird es sowohl bundesweit als auch in Hamburg eine Beteiligung von Tierrechtler_innen geben. In Hamburg wird dafür zur Demonstration am 17.Mai von der Innenstadt in die Hafencity mobilisiert. Weitere Infos hierzu folgen in Kürze.

Beteiligt euch mit uns an den Protesten gegen Kapitalismus und die europäische Krisenpolitik!

 


Mrz 31 2014

26.4. Tierbefreiungs-Vokü + Vortrag über Völkerschauen in Hagenbecks Tierpark

„Von Tieren und Menschen“ – Die Zurschaustellung ‚exotischer Menschen und Tiere‘ durch Hagenbecks Tierpark

Essen ab 19 Uhr, Vortrag ab 19:30

Café Knallhart, Von-Melle-Park 9, Uni-Campus Hamburg

Der Vortrag geht mit einer historisch-soziologischen Perspektive der Frage nach, in wie fern die Geschichte des Hamburger Tierparks Hagenbeck mit dem Kolonialismus verwoben ist, und in welcher Art und Weise die Zurschaustellung von Tieren und Menschen Parallelen und wechselseitige Beeinflussungen aufweisen.

Das traditionsreiche Hamburger Unternehmen Hagenbeck hat eine lange Geschichte der Zurschaustellung und Exotisierung von Menschen und von Tieren. Der Unternehmer Carl Hagenbeck war der erste, der die Ausstellung ‚fremder‘ Menschen in Westeuropa professionell betrieb und zu einem ökonomisch profitablen Geschäft ausbaute. Es ist kein Zufall, dass die sogenannten „Völkerschauen“ zumeist gerade in zoologischen Gärten und Tierparks inszeniert wurden. Die Zurschaustellung ‚wilder‘ und ‚exotischer‘ Tiere und Menschen, so die These, nimmt bestimmte kulturelle Funktionen ein: So z.B. die Begegnung mit dem scheinbar ‚Fremden‘ und ‚Natürlichem‘ in einer rationalisierten modernen Gesellschaft oder die Konstruktion der eigenen Kultur als ‚zivilisiert‘ und überlegen.

 

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Mrz 14 2014

Demonstration vor dem Air France Cargo Office am 31.März

AKTIONSAUFRUF: STOPPT DIE ‘VERSUCHSTIER’-TRANSPORTE DURCH AIR FRANCE!

Demo, Montag, 31.3.2014 – 14-16 Uhr
Vor dem Air France Cargo Büro
In de Tarpen 41, 22848 Norderstedt

Air France Cargo ist Teil des AirFrance-KLM-Konzerns und unter anderem für die Verschickung derjenigen Tiere zuständig, die später in Tierversuchslaboren ihren gewaltvollen Tod finden. Wir wollen den Druck auf Air France-KLM erhöhen und nicht nur in den Flughäfen protestieren. Durch die Demonstration sollen auch die Verantwortlichen unmittelbar mit unserem Protest konfrontiert werden. Nur wenn wir die Proteste gegen Air France-KLM breiter aufstellen, können wir die Kampagne zum Erfolg führen.

Der Transport von Versuchstieren ist eine der größten Schwachstellen der Tierversuchsindustrie. Mittlerweile sind etliche Airlines aus diesem Geschäft ausgestiegen und nur noch wenige Firmen sind bereit, sich am blutigen Tierversuchsbusiness zu beteiligen. Vor allem für den Nachschub von Affen sind die Labore dringend auf Handlanger wie Air France-KLM angewiesen. Sorgen wir dafür, dass die Tierversuchsindustrie ins Schwitzen gerät! Sorgen wir dafür, dass niemand mehr diese Tiere in den Tod transportieren will!

Bitte kommt zahlreich zu unserer Aktion! Helft uns, Air France-KLM endlich dazu bringen, keine Tiere mehr in die Labore zu transportieren!

Wegbeschreibung:
Mit der U1 Richtung Norderstedt Mitte bis “Langenhorn Markt”, dann umsteigen in den 193er Bus Richtung Norderstedt Mitte bis “Garstedt, Gutenbergring 1”. Von da aus sind es noch ca. 10 Minuten zu laufen.

 

Air France Cargo Demo Flyer

Air France Cargo Demo Flyer


Mrz 10 2014

15.März: Tierbefreiungs-Soli-Vokü mit Vortrag: Mit „freiem“ Zucker gegen die Sklaverei ?

Am 15 März findet die nächste Tierbefreiungs-Vokü im Cafe Knallhart statt. Diesmal mit folgendem Vortrag:

Mit „freiem“ Zucker gegen die Sklaverei ? Abolitionistische Konsumpolitik um 1800

Zur Sklaverei der Vereinigten Statten und des Britischen Empire gab es eine marginale politische Opposition und Teile dieser Opposition verwendeten größere Energien darauf, Sklavereiprodukte zu boykottieren und andere Konsument*innen für dieses Handeln zu begeistern. Der Vortrag wird einige Einblicke in diese Subkultur geben und Reflexionen über ihre politischen Auswirkungen anbieten. Mit diesen Ausführungen soll die These stark gemacht werden, dass uns viele Erzählungen dieser Leute vor dem Hintergrund des zeitgenössischen „politischen Konsums“ oder veganer Identitätspolitik vertraut vorkommen und daher Fragen nach ihrer politischen Wirksamkeit von fortdauerndem Interesse ist.
Ein Vortrag Tom Bradschetl [http://goiken.github.io/]

Vokü um 19 Uhr, Vortrag ab 19:30 Uhr
Café Knallhart, Von-Melle-Park 9, Uni-Campus Hamburg

 

Vokü März 2014

Vokü März 2014


Jan 31 2014

Sa. 15.2. Tierbefreiungsvokü mit Fastfood und Vortrag über die Spitzel-Aufdeckung in Braunschweig

Im Februar gibt es in der Tierbefreiungs-Vokü im Café Knallhart veganes Fastfood sowie einen Vortrag über ein sehr aktuelles Thema: Die Enttarnung eines LKA-V-Mannes in der norddeutschen Tierbefreiungsbewegung.

Essen ab 19 Uhr, Vortrag ab 19:30

Café Knallhart, Von-Melle-Park 9, Uni-Campus Hamburg

Infos zum Vortrag:

Ende 2013 wurde der Spitzel Ralf Gross enttarnt. Eineinhalb Jahre war er undercover in Tierbefreiungs- und anderen linken Zusammenhängen unterwegs. Seit dem 26.1. ist es nun öffentlich. In einer Infoveranstaltung wollen wir euch vorstellen, wie Ralf in die Szene kam, wie er sich verhalten hat und wie er letztendlich geoutet wurde. Zudem wollen wir kurz die Kampagnen vorstellen, in die er sich eingeschlichen hat, und gemeinsam versuchen ein Fazit aus dem Fall Gross zu ziehen. Wie können sich Zusammenhänge davor schützen? Eine wichtige Frage, die wir gemeinsam diskutieren wollen. Dabei wollen wir auch einen Blick in die Medien und ihre Reaktion auf die Enttarnung werfen. Spitzel hat es schon immer in der Linken gegeben und wird es vermutlich immer wieder geben. Um uns davor zu schützen, sollten wir nach solchen Fällen einen möglichst breiten Austausch schaffen.

Die Veranstaltung macht ein Aktivist der Wietze/n-Kampagne, der selbst vom Spitzelfall betroffen war.

Mehr Infos unter: antiindustryfarm.blogsport.de

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Staatsschutz-V-Mann „Ralf“ demonstriert mit TierbefreiungsaktivistInnen gegen Repression